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Damen 1

 

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Chronik - 1986 - 1992

 

 

Von Norbert Zeidler

 

 

1986 - 1992 Insgesamt vier Jahre verschluckte die unselige Landesliga von nun an die erste Herrenmannschaft - Vizemeister werden ist zwar schön und erfolgreich, aber außerdem; "Nächste Saison - Favorit - Orden" mit wenig Annehmlichkeiten verbunden. Mit genau diesem Schicksal hatte die "Erste" drei Jahre zu kämpfen.

 

Dann in der Saison 1987/88 taucht Dr. Dejan Ilic auf." Duce", wie der aus Jugoslawien stammende neue Coach liebevoll genannt wird - sollte sich als ein Glücksfall für die Abteilung erweisen. Es kam neuer Wind in verstaubte Trainingsmethodik und Spielermuskulatur - ein neuer Leitwolf, eine Führungspersönlichkeit, dem sich die ganze Mannschaft unterstellte, brachte das Flaggschiff der .Abteilung in neue sportliche Dimensionen. In dieser Saison 1987/88 gelang endlich das "Good bye" von der Landesliga.

Abteilungsleiter

 

AbteilungsleiterParallel dazu setzte die damalige Abteilungsleitung auf das wohl wichtigste "Pferd" - die Jugend. Ein Ingo Klein, Axel Persy oder Ralf Kieninger befinden sich in der Intensivpflege eines Max Krämer und entwickelten sicherlich durch die Zuneigung ihres Trainers eine bis heute anhaltende Liebe zum Volleyballspiel. Das soll heißen - vor sieben Jahren wurde der Grundstein für eine heute (bis 1997) erfolgreiche Abteilung gelegt. Mit 14 Teams geht man in die Saison 1987/88, die bis heute auch die Hochphase unserer Volleyballabteilung markiert.

 



Abteilungsleiter
Besonderen Dank für ihr ehrenamtliches Engagement im Jugendbereich haben sich in 15 Jahren Volleyball Hans-Bernd Hirschmiller, Peter Frontzek, Ingo Klein sowie Angelika Köhle, Dorothee Ultsch und Elisabeth Eißmann verdient. Auch Wolfgang Reeb hat sich an dieser Stelle ein ganz besonderes Wort des Dankes verdient, denn ebenfalls seit 15 Jahren ist er Staffelleiter für die Abteilung.

Ein Abteilungsbus wurde angeschafft, in den Vereinsfarben Rot & Blau bemalt und mit viel Liebe und Schweiß, vor allem von unserem Oberschrauber und Chefmechaniker Klaus „Feuchti“ Feuchtmüller in Schuss gehalten.

Abteilungsleiter

 

AbteilungsleiterGleich vier Aufsteiger gab es in der Saison 1988/89. Die erste Herrenmannschaft setzte ihren Triumphmarsch in der Verbandsliga erfolgreich fort, deren Unterbau, die Herren II, sagt "Grüß Gott" in der A-Klasse, ebenso rutschten die beiden Damenteams eine Klasse höher. Zwei 5. Plätze bei den württembergischen Meisterschaften durch die männl. A- & B-Jugend komplettiert die erfolgreiche Saison. Da neben den fest etablierten Beach-Parties, Altpapiersammlungen, Silvester-Parties, Maiwanderungs-Parties, Sieg- Parties, Niederlagenfeten, Weihnachtswanderungs-Parties, Turnier-Parties vor allem Aufstiegs-Parties einen besonderen Rang einnehmen, wiederholen sowohl die Herren II als auch der Überbau das Kunststück des Vorjahres und marschieren in die Bezirks- bzw. Regionalliga hinauf.

 

Vor allem der Zugang von Dieter Girstl, der mit Jürgen Schwenk gemeinsam als Spielertrainer nun die Herren II leistungsorientiert trainierte, sorgte für neuen Wind im Unterbau. Innerhalb von 4 Jahren gelang den Herren II drei Meisterschaften, zuletzt 1992 ein souveräner Aufstieg in die Landesliga. Damit konnte nun endlich die Lücke zwischen 1. und 2. Mannschaft verringert werden, damit junge Spieler gezielt an die 1. Mannschaft herangeführt werden konnten. Spieler wie Ralf Kieninger, René Müller, Martin Pfitzer und die Gebrüder Perner sind Beleg für diese Phase.

Abteilungsleiter

 

Auch vom Zuschauerzuspruch steht jetzt Volleyball ganz vorne in Gunst der sportinteressierten Ellwanger. Bis zu 250 Zuschauer bestaunen den samstagabendlichen Showdown in der Rundsporthalle. Dank eines bestens präparierten Trainers ( Dr. Ilic's Krawatten -Tunings und Sakko - Ambiente wurden nie wieder auf der Trainerbank auch nur ansatzweise erreicht} , der aus seiner Mannschaft alles herauskitzelt, spielt der TSV mittlerweile im Konzert der baden-württembergischen Großstädte Heidelberg, Freiburg und diverser Mannschaften aus dem Stuttgarter Raum eine nicht zu überhörende Rolle. "Ellwangen kommt sportlich auf die süddeutsche Landkarte". Die Kehrseite dieser Medaille sind ein enormer Zeitaufwand, Fahrtstrecken und Kosten für Aktive und Verein. Beruflich stark gefordert, sagt 1991 Dr. Dean Ilic zum Abschied leise "Servus.

 

Nicht unerwähnt bleiben sollen hier noch die Meisterschaften der Herren 4 (86/87 KL-D) und der Herren 3 (90/91 KL-C). 1990/91 erleben wir die beiden ersten Abstiege in der Abteilungsgeschichte. Den Damen 1 misslingt der Klassenerhalt in der Bezirksliga und die Damen 2 steigen aus der B-Klasse ab, schaffen aber den sofortigen Wiederaufstieg im Jahr darauf.

 

Vereinsfoto