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Damen 1

 

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Chronik - 1993 - 1996

 

 

Von Norbert Zeidler

 

 

1993 - 1996 Bergauf und bergab. Der Bundespokal des Deutschen Turnerbundes wird erstmals aus Oberursel nach Ellwangen entführt. Trotzdem steigt die I. Herrenmannschaft nach insgesamt sieben verlorenen Tie-Breaks in die Verbandsliga ab, Coach Edmund Kieninger fieberte und litt auf der Bank, wie kaum ein anderer vor ihm mit. Im 13. Jahr ihres Bestehens hat die Volleyball-Abteilung erstmals keinen Aufsteiger - "13 für uns offensichtlich keine Glückszahl".

 

Das gelingt jedoch im Folgejahr erneut der „Vierten“, die Meister in der C-Klasse werden.

 

Das schönste Geschenk zum Vereinsjubiläum 1996 bereitet sich die zweite Herrenmannschaft selbst, sie schafft den Aufstieg von der Landesliga in die Verbandsliga.

 

Im Leistungsbereich wird nach dieser Saison ein Schnitt gemacht - tausche alt gegen jung, Erfahrung gegen Motivation, leicht bis stark ergraut gegen blond gelockt. Hans-Bernd und Volker Hirschmiller, Rainer Liss und Harald Abele gehen nach 13 Jahren Spitzensport ins zweite Glied zurück. Trainingslager im Turnerzentrum Bartholomä, Videoaufzeichnungen und Statistiken begeistern die Schützlinge für den neuen Trainer Jürgen Schwenk. Um fehlende drei Punkte misslang der Aufstieg.

 

 

In Eigenleistung wird ein Beach-Volleyballfeld am Kreßbachsee errichtet. Hans-Peter Krämer, Volker Hirschmiller sowie Edmund Kieninger machten sich dabei besonders verdient. Auch beim schönen Geschlecht der Abteilung tut sich einiges. Andreas Niklas übernimmt bei den Damen das Ruder und fortan soll die Richtung wieder in Bezirksliga gehen. 1995 ist es dann soweit. Nach einer Supersaison gelingt das Comeback. So auch bei der ersten Herrenmannschaft: In Personalunion des Trainers und Abteilungsleiters Hans-Peter Krämer gewinnt man 14 Spiele in Serie und hat bereits vier Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft unter Dach und Fach. Mit völlig neuem Gesicht hat die Regionalliga den TSV Ellwangen wieder.

 

Ein Wort in dieser Chronik sei dem Freizeitbereich gewidmet - der Gedanke Sport nicht immer mit dem ultimativen Siegesgedanken zu betreiben, also in erster Linie mit Spaß an diese Gesellschaftssportart heranzugehen wird dort auf vorbildliche Art und Weise umgesetzt. Diese von Edmund Kieninger betreute Truppe stellt aber auch für organisatorische Mithilfe bei nahezu allen Anlässen eine Hilfe, ohne die es in einer großen Abteilung nicht mehr geht.